Die DPolG-Ortsverbände der Grenzdienststellen im Bereich des DPolG Bezirksverbandes Berlin/Brandenburg richten sich erneut mit einem Offenen Brief an die Regierung und die Politik.
Zwei Jahre sind ins Land gezogen, ohne dass bisher auch nur ansatzweise eine Verbesserung der angespannten Situation in den betroffenen Bundespolizeiinspektionen eingetreten ist, eher im Gegenteil. Aufgrund der sehr schwach aufgestellten „Hauptstadtdirektion“ Bundespolizeidirektion Berlin in seiner Gesamtheit, kann nur noch mit Hilfe der Grenzinspektionen versucht werden, den eklatanten Personalmangel aufzufangen. Dadurch kann nur noch der polizeiliche Grundschutz an der Binnengrenze zu Polen, und das auch nur eher schlecht als recht, abgedeckt werden – zu mehr reicht es eben nicht mehr, wenn nur noch 5 bis maximal 11 Kolleginnen und Kollegen (inkl. Führungs- und Leitstellenpersonal) auf einer Grenzlänge bis zu jeweils 140 km und einer Fläche bis zu 6.700 km² (Bundespolizeiinspektion Angermünde) ihren Dienst verrichten.
Der Offene Brief kann hier gelesen werden.